Eine Studie hat untersucht, ob Curcumin, ein natürlicher Wirkstoff aus der Kurkuma-Pflanze, das Risiko von Arterienverkalkung bei etwa 230 übergewichtigen Menschen mit Typ-2-Diabetes senken kann. Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe nahm ein Jahr lang täglich Curcumin, die andere erhielt ein Scheinmedikament (Placebo).
Nur die Gruppe, die Curcumin einnahm, zeigte Verbesserungen:
Steifheit der Arterien: Verringerte sich um etwa 11%.
“Schlechtes” LDL-Cholesterin: Sank um rund 16%.
Entzündungsmarker (TNF-α): Ging um etwa 27% zurück.
Insulinresistenz: Verbesserte sich leicht, was auf eine bessere Blutzuckerkontrolle hindeutet.
Im Gegensatz dazu verschlechterten sich in der Placebo-Gruppe alle diese Werte im Laufe der Studie.
Fazit: Curcumin kann dabei helfen, die Blutgefäße von Menschen mit Typ-2-Diabetes zu schützen und ihr Herz-Kreislauf-Risiko zu senken. |
Referenz: Yaikwawong M et al. The Effect of Curcumin on Reducing Atherogenic Risks in Obese Patients with Type 2 Diabetes: A Randomized Controlled Trial. Nutrients. 2024 Jul 26;16(15):2441.
Weitere Beiträge zu diesem Thema
Omega-3 als sinnvolle Ergänzung zu Statinen
Die Kombination aus Omega-3 und Statinen wirkt entzündungshemmend.
Curcumin senkt das Risiko für Arteriosklerose bei Diabetes
Curcumin kann dabei helfen, die Blutgefäße von Menschen...
Omega-3 schützt Gefäße bei metabolischem Syndrom
Omega-3 hat viele positive Effekte bei metabolischem Syndrom.